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E-Zigarette: Anfängerfehler vermeiden

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Wenn Sie sich fragen: “Wie benutze ich meine erste E-Zigarette richtig?”, sind Sie hier genau richtig. Als Einsteiger müssen Sie sich erst an die Benutzung einer E-Zigarette gewöhnen. Hier sind einige gängige Anfängerfehler und wie Sie sie vermeiden können:

Das falsche E-Liquid auswählen

Anders als bei Tabakzigaretten benötigen E-Zigaretten spezielle E-Liquids. Ohne diese aromatisierten Flüssigkeiten können Sie nicht dampfen. Bei der Auswahl des richtigen E-Liquids kann die große Vielfalt an Herstellern und Aromen überwältigend sein. Achten Sie beim Kauf auf hohe Qualität und transparente Inhaltsstoffe. Verwenden Sie Ihre Caps ausschließlich für die vorgesehene E-Zigarette, da jeder Hersteller spezifische Größen und Anforderungen hat.

E-Zigarette nicht richtig dampfen

Anders als bei Tabakzigaretten, sollten Sie beim Dampfen lange Züge nehmen und den Dampf zunächst 5 bis 7 Sekunden im Mund halten, bevor Sie ihn in die Lunge ziehen. Dies wird als Backendampfen bezeichnet und hilft dabei, das Aroma des Dampfes voll zu entfalten.

Die falsche Nikotinstärke wählen

Viele ehemalige Raucher haben falsche Erwartungen an die Wirkung von Nikotin bei E-Zigaretten. Sie glauben oft, dass ein E-Liquid mit hoher Nikotinstärke einer starken Tabakzigarette entspricht. Aber das ist nicht der Fall, da die Wirkung des Nikotins beim Dampfen langsamer auftritt als beim Rauchen. Probieren Sie verschiedene Nikotinstärken aus, bevor Sie sich auf eine festlegen.

Falsche Entsorgung der ersten E-Zigarette

E-Zigaretten, Akkus und Ladegeräte gehören nicht in den Hausmüll. Sie sollten an einer Rücknahmestelle für Elektronikmüll entsorgt werden. Das gilt auch für leere Liquid Caps.

Unangemessene Verwendung des Tanksystems

Wenn Sie ein verbranntes Aroma schmecken, kann das daran liegen, dass Sie zu schnell nach dem Befüllen des Tanks zu dampfen beginnen. Das E-Liquid braucht etwas Zeit, um sich im Verdampfer zu verteilen und den Docht zu befeuchten.

Vergessen der Reinigung

Ein häufiger Fehler ist das Vernachlässigen der regelmäßigen Reinigung Ihrer E-Zigarette. Eine gründliche Reinigung verlängert die Lebensdauer Ihrer E-Zigarette und sorgt für ein besseres Dampferlebnis.

Verwendung von ungeeignetem Ladezubehör

Sie sollten nur das mit Ihrer E-Zigarette mitgelieferte Ladezubehör verwenden. Andernfalls kann der Akku dauerhaft beschädigt werden.

Ohne Nachschub unterwegs sein

Stellen Sie sicher, dass Sie immer genug E-Liquid dabei haben, insbesondere wenn Sie unterwegs sind.

Nicht wissen, wie viele Züge möglich sind

Die Anzahl der möglichen Züge hängt vom spezifischen Modell Ihrer E-Zigarette ab. Während beispielsweise die bekannten Einweg E-Zigaretten von Elf Bar meist 600 Züge enthalten gibt es auch andere Modelle wie die Smokah Glamee welche 700 Züge enthalten.

Kratzendes Gefühl beim Dampfen

Wenn das E-Liquid kratzt, könnte es an einer zu hohen Nikotinstärke liegen. Es könnte aber auch daran liegen, dass das E-Liquid eine hohe Konzentration an Propylenglykol (PG) enthält, das bei manchen Menschen zu Reizungen führen kann. Probieren Sie ein E-Liquid mit einem höheren Anteil an pflanzlichem Glycerin (VG).

Das Verständnis und die Beachtung dieser Aspekte führen zu einem angenehmen und befriedigenden Dampferlebnis. Herzlich willkommen in der Welt des Dampfens!