E-Zigaretten gelten als eine mögliche Alternative zum Tabakrauchen. Sie werden oft als weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten beworben und sollen Rauchern helfen, von der Sucht loszukommen. Doch wie sicher und wirksam sind E-Zigaretten tatsächlich?
E-Zigaretten sind weniger schädlich als Tabakzigaretten. Das liegt daran, dass sie keinen Tabak verbrennen, sondern das Liquid verdampfen. Im Vergleich zum Tabakrauch enthalten sie weniger schädliche Stoffe wie Teer und Kohlenmonoxid. Allerdings sind auch E-Zigaretten nicht komplett ungefährlich. Die Hauptträgersubstanzen Propylenglykol und Glyzerin können in hohen Dosen zu Reizungen der Atemwege führen. Auch die Aromastoffe in den Liquids können potentielle Gefahrenquellen darstellen.
Das Liquid, das in den E-Zigaretten verdampft wird, enthält in der Regel Nikotin als Hauptbestandteil. Die Hauptträgersubstanz ist entweder Propylenglykol oder Glyzerin. Zusätzlich können Aromastoffe beigefügt werden, um den Geschmack zu verbessern. Die meisten Liquids enthalten auch eine Mischung aus verschiedenen Aromen.
Es gibt Studien, die die Wirksamkeit von E-Zigaretten als Raucher-Entwöhnungsmittel untersucht haben. In einem Cochrane-Review wurden mehrere kontrollierte Studien zusammengefasst, die zu dem Schluss kamen, dass E-Zigaretten besser als Placebos und genauso gut wie Nikotinpflaster sind. Allerdings ist die Diskussion um das langfristige Ziel der Raucherentwöhnung noch nicht abgeschlossen. Einige Experten befürchten, dass E-Zigaretten als Dauerlösung genutzt werden könnten und so eine neue Sucht entsteht.
E-Zigaretten können als eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen betrachtet werden. Es gibt jedoch noch offene Fragen bezüglich der Sicherheit und Wirksamkeit. Die Bedeutung von E-Zigaretten im Kontext der Bekämpfung der Tabaksucht wird weiterhin diskutiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Forschung in diesem Bereich entwickelt und welche Schlüsse daraus gezogen werden können.
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