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Kann ich jedes E-Liquid in meiner E-Zigarette dampfen?

In der Regel sind die meisten handelsüblichen E-Liquids mit E-Zigaretten kompatibel. Es gibt jedoch Ausnahmen, insbesondere bei der Verwendung von Kunststofftanks in Verdampfern. Einige E-Liquids, wie Wassermelonen- oder Menthol-Geschmacksrichtungen, können mit dem Kunststoff reagieren, was zur Zersetzung des Materials und letztendlich zum Bruch des Tanks führen kann. Dies führt dazu, dass das Liquid auslaufen kann. Ähnliche Reaktionen können bei Fruchtliquids mit Zitrusgeschmack oder Coolada auftreten.

Empfehlung für Glastanks

Um Probleme zu vermeiden, ist es ratsam, Verdampfer mit Glastanks zu verwenden, insbesondere bei der Verwendung oben genannter Liquids. Pyrexglas ist eine hervorragende Wahl für Verdampfertanks. Dieses klare, temperaturbeständige Glas ist für seine hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit bekannt. Beim Kauf eines Verdampfers sollten Sie daher auf das Material achten. Diese Informationen finden Sie normalerweise in der Produktübersicht unter „Produktdetails“.

Qualitätsstandards für Liquids

Es ist wichtig, dass die verwendeten Liquids den EU-Qualitätsstandards entsprechen. Nur so können Sie sicherstellen, dass keine unerwünschten Stoffe enthalten sind. Vermeiden Sie Liquids mit Zusätzen wie Zucker, Ölen, Vitaminen oder Farbstoffen.

Bestandteile von Liquids

Die meisten E-Liquids werden aus maximal fünf Komponenten hergestellt und entsprechen höchsten Apothekenqualitätsstandards. Diese Bestandteile umfassen:

  1. PG (Propylenglycol)
  2. VG (vegetable Glycerin, pflanzliches Glycerin)
  3. H2O (destilliertes Wasser)
  4. E-Aroma (mit hoher Hitzebeständigkeit)
  5. Nikotin

Die genaue Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe variiert je nach Hersteller.

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