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Warum wird Nikotin in E-Liquid verwendet?

Nikotin: Die Brücke vom Rauchen zum Dampfen

E-Liquids in elektrischen Zigaretten sind vielfältig zusammengesetzt. Ein wesentliches Element ist oft Nikotin, ein Hauptbestandteil herkömmlicher Tabakzigaretten. Nikotin erzeugt ein starkes Befriedigungsgefühl, weswegen es in verschiedenen Dosierungen auch in E-Liquids enthalten ist. Diese Zutat ist entscheidend, um Rauchern den Übergang zum Dampfen zu erleichtern, weshalb E-Zigaretten ausschließlich für Volljährige zugelassen sind.

Der Flash-Effekt: Kern des Befriedigungsgefühls

Der sogenannte Flash-Effekt spielt eine zentrale Rolle beim Rauchen. Er tritt auf, wenn Nikotin schnell durch die Lunge aufgenommen wird, was ein Druckgefühl im Brustkorb und ein Befriedigungsgefühl auslöst. Dieses Gefühl ist für viele ehemalige Raucher wichtig. Daher ist der Nikotingehalt im E-Liquid entscheidend, um diesen Flash-Effekt zu simulieren und den Umstieg vom Rauchen zum Dampfen zu erleichtern.

Beratung und richtige Dosierung beim Umstieg

Die Wahl der richtigen Nikotindosierung ist ausschlaggebend. Zu hohe Dosen können unangenehm kratzen, während zu niedrige Dosen das Befriedigungsgefühl verringern und zum Rückfall führen können. Anfänger sollten E-Liquids mit Tabakgeschmack bevorzugen, da sie den Übergang erleichtern. Mit der Zeit können dann alternative Geschmacksrichtungen wie Frucht- oder Kräuterliquids wie Minze und Menthol ausprobiert werden.

Ein direkter Wechsel zu nikotinfreien Liquids ist nicht empfehlenswert. Erfahrungen zeigen, dass dies oft zu Frustration, Unzufriedenheit und verstärktem Rauchen führt, da der Körper abrupt auf das durch Rauchen erzeugte Befriedigungsgefühl verzichten muss. Entzugserscheinungen sind eine häufige Folge. Daher ist es wichtig, den Nikotingehalt schrittweise zu reduzieren, um einen erfolgreichen Übergang vom Rauchen zum Dampfen zu ermöglichen.

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