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Wer nutzt die E-Zigarette?

E-Zigaretten haben seit ihrer Einführung auf dem deutschen Markt im Jahr 2008 eine vielfältige Nutzerbasis entwickelt. Etwa 6% der Bundesbürger haben E-Zigaretten konsumiert oder zumindest einmal ausprobiert. Die Hauptnutzergruppen unterscheiden sich in ihren Motivationen:

  1. Jugendliche und junge Erwachsene: Diese Gruppe betrachtet E-Zigaretten oft als eigenständige, “coolere” und gesündere Alternative zum herkömmlichen Tabakprodukt.
  2. Bestehende Raucher: Viele Raucher sehen in E-Zigaretten eine Chance für einen “gesünderen” Nikotinkonsum und nutzen sie als Mittel zur Raucherentwöhnung.

Warum werden E-Zigaretten genutzt?

Die Gründe für die Nutzung von E-Zigaretten sind vielseitig:

  • Rauchentwöhnung: Eine Umfrage ergab, dass 41% der Befragten E-Zigaretten als effektives Mittel zum Rauchstopp empfanden, verglichen mit nur 13% für Nikotinpflaster und anderen Hilfsmitteln.
  • Weniger schädliche Alternative: E-Zigaretten werden oft als weniger schädliche Wahl im Vergleich zum traditionellen Rauchen angesehen.
  • Geschmack und Technik: Viele Nutzer ziehen die aromatischen Liquids der E-Zigaretten dem Geschmack von Tabak vor, und für manche ist auch die Technik der E-Zigaretten ein attraktiver Aspekt.

Risiken und Diskussionen

Die Nutzung von E-Zigaretten ist nicht ohne Risiken und sorgt weiterhin für kontroverse Diskussionen unter Experten. Es gibt Hinweise darauf, dass E-Zigaretten die Tabakentwöhnung unterstützen können, jedoch reicht die momentane Datenlage nicht für eine definitive Empfehlung aus. Zudem gibt es Bedenken, dass E-Zigaretten, besonders durch ihre schmackhaften Liquids und das enthaltene Nikotin, bei Kindern und Jugendlichen den Einstieg in den Tabakkonsum fördern könnten.

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