Welche Shisha Kohle ist die beste?
Naturkohle: Langlebig und Geschmacksneutral
Naturkohle, oft in Form von traditionellen rechteckigen Würfeln, ist bei Shisha-Liebhabern sehr beliebt. Ihr größter Vorteil liegt in der langen Brenndauer und der beeindruckenden Rauchentwicklung. Naturkohle, die natürlich hergestellt wird, bietet den Vorteil, dass sie keinen eigenen Geschmack hat. Im Vergleich zu selbstentzündender Kohle ist sie auch weniger schädlich für die Gesundheit. Shisha-Sessions mit Naturkohle können bis zu zwei Stunden andauern, wobei sie mehr Hitze erzeugt und konstanter brennt. Der Kohlenstoffgehalt, der üblicherweise zwischen 80 % und 85 % liegt, ist ein wichtiger Indikator für die Hitze, den Ascheanteil und den Geruch beim Anzünden. Ein höherer Kohlenstoffgehalt bedeutet mehr Hitze, aber auch einen stärkeren Geruch. Der Hauptnachteil der Naturkohle ist, dass sie schwerer zu entzünden ist, was den Einsatz eines elektrischen Kohleanzünders oder eines Gaskochers erforderlich macht.
Selbstzünder Kohle: Einfach und Praktisch
Selbstzünder Kohle, erkennbar an der leicht entzündlichen Substanz, ist vor allem wegen ihrer einfachen Handhabung beliebt. Sie benötigt lediglich ein gewöhnliches Feuerzeug zum Anzünden. Allerdings hat die chemische Bearbeitung der Kohle ihre Nachteile. Sie kann das Raucherlebnis beeinträchtigen, indem sie den Geschmack der Shisha verändert. Zudem ist ihre Brenndauer und Hitzeabgabe deutlich geringer als die der Naturkohle. Selbstzündende Kohle eignet sich besonders für den Einsatz im Freien, da kein Gaskocher benötigt wird. Sie kann auch verwendet werden, um Naturkohle anzuzünden, sollte aber aufgrund der Geschmacksbeeinträchtigung nicht die erste Wahl sein.
Fazit
Während Naturkohle durch ihre lange Brenndauer und geschmacksneutrale Eigenschaften überzeugt, bietet Selbstzünder Kohle eine praktische Lösung für schnelles Anzünden und Einsatz im Freien. Die Wahl der richtigen Shisha-Kohle hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.