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E-Zigarette

Die E-Zigarette, kurz für Elektronische Zigarette, ist ein Gerät, das eine Alternative zum traditionellen Rauchen bietet. Sie erzeugt durch das Verdampfen einer Flüssigkeit, bekannt als E-Liquid, einen aerosolartigen Dampf. Dieser Vorgang erfolgt elektronisch durch eine beheizte Heizwendel im Verdampfer, ohne Verbrennung von Tabak. Die Aktivierung geschieht durch Drücken der Feuertaste, welche Strom zum Verdampfer leitet und so das Liquid erhitzt.

Typen von E-Zigaretten

  1. Einweg E-Zigarette/E-Shisha: Diese sind oft optisch an herkömmliche Zigaretten oder Kugelschreiber angelehnt. Sie beinhalten einen fest integrierten Liquidträger und Heizspule. Einwegsysteme können nachfüllbar sein, allerdings mit begrenzter Lebensdauer der Heizwendel. Typischerweise werden süße, nikotinfreie Liquids verwendet.
  2. Standard E-Zigarette: Diese sind bei Rauchern für den Umstieg beliebt. Sie bestehen aus einem Akku und einem Verdampfer, der gleichzeitig als Liquidtank dient. Der Akku ist wiederaufladbar, und der Verdampfer (auch Atomizer oder Clearomizer genannt) ist oft aus Materialien wie Glas, Edelstahl oder PMMA-Kunststoff gefertigt.
  3. POD-Systeme: Diese zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise aus. Das Mundstück fungiert hier als Verdampfereinheit und Liquidtank. Der POD-Verdampferkopf muss regelmäßig, etwa alle 3-4 Wochen, ausgetauscht werden.

Wichtige Aspekte

  • Nutzung: E-Zigaretten werden häufig als Hilfsmittel zum Rauchstopp oder als weniger schädliche Alternative zum Rauchen angesehen.
  • Bauweise und Technik: Verschiedene Modelle variieren in Akkuleistung, Liquidkapazität und Zugtechnik.
  • Materialien: Die Materialwahl, besonders beim Tank, kann wichtig sein, da einige Kunststoffe mit bestimmten Aromen reagieren können.

Die E-Zigarette stellt somit eine technologische Innovation im Bereich des Rauchens dar und bietet Rauchern eine Alternative mit unterschiedlichen Optionen und Eigenschaften.