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Ultraschallreiniger

Ultraschallreiniger – Einsatz und Funktionsweise

Ultraschallreiniger, auch Ultraschallreinigungsgeräte genannt, finden in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen Verwendung. Sie sind ideal für die Reinigung kleiner, komplexer und feinstrukturierter Bauteile. In der Dampfer-Community werden Ultraschallreiniger, die für den Haushalt konzipiert sind, genutzt, um Bauteile von Verdampfern – wie Selbstwickelverdampfer (SWVD), Tröpfelverdampfer und andere – zu säubern. Typische zu reinigende Teile sind:

Sicherheitshinweise und Materialverträglichkeit

Wichtig: Akkus oder Batterien dürfen niemals in einem Ultraschallreiniger gereinigt werden! Bei beschichteten und lackierten Oberflächen ist besondere Vorsicht geboten, da diese beschädigt werden können und sich mit der Zeit ablösen könnten.

Weitere Anwendungsgebiete

Neben der Nutzung im Privatbereich werden Ultraschallreiniger auch von Juwelieren, Goldschmieden, Zahntechnikern, Uhrmachern und Augenoptikern eingesetzt. In der Medizin finden Hochleistungs-Ultraschallbäder Verwendung zur Aufbereitung von chirurgischen Instrumenten, wobei selbst hartnäckige Rückstände effektiv entfernt werden können. In der Automobilindustrie kommen Ultraschallreiniger zur Säuberung von Vergasern, Zündkerzen oder Einspritzdüsen zum Einsatz.

Funktionsprinzip und Technik

Ultraschallreiniger arbeiten üblicherweise mit Frequenzen zwischen 20 kHz und 400 kHz. Niedrigere Frequenzen, etwa um 20 kHz, erzeugen stärkere Druckstöße und eignen sich für robustere Reinigungsaufgaben. Höhere Frequenzen, wie etwa 35 kHz, sind besser für die intensive, aber schonende Reinigung von Oberflächen geeignet.