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Zugwiderstand

Der Zugwiderstand bei E-Zigaretten bezieht sich auf den Kraftaufwand, der beim Ziehen an einem Verdampfer (VD) erforderlich ist. Er ist ein entscheidender Faktor für das Dampferlebnis und variiert je nach Gerätetyp und persönlicher Vorliebe.

MTL vs. DL: Unterschiedliche Arten des Zugwiderstands

  • MTL (Mouth to Lung): MTL-Verdampfer simulieren das Gefühl einer traditionellen Zigarette und bieten einen strengeren Zugwiderstand. Sie sind ideal für Umsteiger oder ehemalige Raucher.
  • DL (Direct Lung): DL-Verdampfer im Sub-Ohm-Bereich bieten einen geringeren Zugwiderstand und ermöglichen das direkte Inhalieren des Dampfes in die Lunge (Open Draw).

Airflow Control: Schlüsselelement zur Einstellung des Zugwiderstands

  • Funktionsweise: Die Airflow Control oder Luftzugregulierung ist ein entscheidendes Feature zur Anpassung des Zugwiderstands. Sie bestimmt, wie viel Luft beim Ziehen in den Verdampfer gelangt.
  • Offene vs. Geschlossene Einstellung: Eine vollständig geöffnete Airflow Control minimiert den Zugwiderstand, während eine geschlossene Einstellung ihn maximiert. Bei DL-Verdampfern wird von einer komplett geschlossenen Einstellung abgeraten, um Luftzirkulation zu gewährleisten und Siffen zu vermeiden.

Empfehlungen für Einsteiger und Umsteiger

  • MTL-Systeme für Ex-Raucher: Aufgrund des höheren Zugwiderstands und der Ähnlichkeit zum Ziehen an einer Tabakzigarette werden MTL-Systeme für Ex-Raucher empfohlen.
  • DL-Systeme für erfahrene Dampfer: Erfahrene Dampfer, die eine geringere Zugwiderstandspräferenz haben, könnten sich für DL-Systeme entscheiden, bei denen die Airflow Control eine größere Rolle spielt.

Zusammenfassung

Zusammenfassend ist der Zugwiderstand ein zentraler Aspekt beim Dampfen, der das Inhalationserlebnis maßgeblich beeinflusst. Die Wahl zwischen MTL und DL sowie die Einstellung der Airflow Control sind entscheidend für die Anpassung des Zugwiderstands an individuelle Präferenzen.